Liebe Schwestern und Brüder! Liebe Freunde!
Im Leben gibt es nicht nur Licht, sondern auch Schatten. So kann es im neuen Jahr sein, dass uns nicht nur Wohlwollen, sondern auch Gegenwind entgegenschlägt. Was tun, wenn uns Menschen feindlich gesinnt sind, uns mit Hass begegnen, Flüche gegen uns aussprechen und uns beschimpfen? Es scheint keine gute Lösung zu sein, wenn wir diese Dinge einfach nur hinnehmen und erdulden. Es gilt, sich dem Bösen wehrhaft gegenüberzustellen.
Wir sollten tüchtig werden, aber nicht kriegs-, sondern friedenstüchtig.
Das Böse sollte mit Gutem überwunden werden. Der Monatsspruch für Januar ruft uns zu:
Lieben, Gutes tun, segnen und beten sind unsere Werkzeuge zum Überwinden. Diese sollten wir stets bei uns tragen. Wenn wir mit dieser Ausrüstung in das neue Jahr gehen und sie stetig einsetzen, dann bin ich zuversichtlich. Dann werden wir als Jünger Jesu erkennbar. Sind alle die, die so handeln, naiv oder weltfremd? Nein, selig werden gepriesen, die Frieden stiften. Die genannten Dinge sind gute Vorsätze für das neue Jahr.
Mögen wir an diesen Taten gemessen werden. Sie sind die bessere, ja die von Jesus gebotene Alternative.
Pastor Matthias Zieboll